Ich will erzählen von der jüngsten Schlacht,
wo Brâkmar ward der Gar aus gemacht.
Wo mehr als 10.000 Leute sterben,
Wo über 10.000 begraben liegen.
Der Brâkmar Leutnant war sich des Sieges sicher,
hatte seine Truppen in Stellung gebracht.
Was würde der Tag bringen?
Wer gewinnt die Schlacht?
In einem Wald da lauerten sie,
die Bontas zogen arglos vorbei,
da stürzte heraus ihre Truter Kavallerie,
zu zerstören sie durch die Übermacht.
Sofort rüstet sich die Infanterie,
sie fährt ihre Speere aus,
auch die Kavallerie,
sie zieht aus dem Lager aus.
Sie umrundet das Schlachtfeld der kämpfenden,
um dem Feind in den Rücken zu fallen.
Das löst sich die gegnerische Infanterie,
zu des Brakmar Leutnantes Wohlgefallen.
Die Bontas nun sitzen sie,
durch List und Tücke,
in des Gegners Falle,
der Tod holt fast alle.
Doch verlässt sie nicht der Mut,
die der verzweifelte in sich trägt,
Es schürt ihre Wut auf des Feindes Falle,
Und sie alle, sie alle raffen sich zusammen.
Sie ziehen sich zurück,
überlassen dem Feind ein Stück,
des Feldesm des Ruhmes, des Sieges
und des Glanzes.
Amaryo, er sammelt das Heer
nur wenig Infanterie,
noch weniger Kavallerie,
er sammelt es um sich her.
Lasset euch doch nun nicht hängen,
wo doch der Feind noch nicht geschlagen,
ihr dürft nun nicht zagen,
sondern ziehen müsst ihr in den Krieg
Dann nach der Nacht im Morgengrauen,
über dem Schlachtfeld hängt der Nebel,
erwachen die Brakmas in Angst und grauen,
denn das Bonta Heer kehrt zurück.
Der Leutnant in heller Panik,
Otomustam ward er genannt.
Er lies in einem Tal Stellung beziehen
Wo der Verband geschlagen ward.