Thema: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 8:46 pm
Auf zwielichtiger Tour
Prolog Kapitel 1: Hinterhalt
Prolog: Wie lange war doch Zwielicht eine eher unbekannte Gilde? Nur der Durchschnitt, nie erwähnenswert. Der Zufall aber brachte sie in die Schlagzeilen aller Zeitungen und machte sie zu einem der meist diskutiertesten Themen in der Welt der 12. Aber wie harmlos begann doch dieses Abenteuer? Marill hockte unter dem Baum am Ressistand in Astrub. Dorthin zog er sich gerne zurück, um ein wenig zu schreiben. Im Augenwinkel sah er 2 Söldner heranreiten, dachte sich jedoch nichts dabei. Sie bwachten das neutrale Astrub im Auftrag König Allisters. Astrub war zum kleinen Königreich Amakna gehörig, dass sich am bontarisch-brâkmanischem Krieg nicht beteiligte. Doch zurück zu Marill, der unter seinem Baum seine neuste Geschichte schrieb. Die Söldner nämlich steigerten, als der Platz vor dem Ressistand gerade leer war ihr Tempo, ritten direkt auf Marill zu und einer der beiden packte ihn am Kragen und zerrte ihn auf den Truter. Anschließend ritten beide in eine leere und finstere Gasse. Der, der ihn gepackt hatte sagte: Begebt euch in den Beutel dort. Allister hat darüber verfügt, einen Vertreter der Gilde Zwielicht zu sprechen. Aber nicht in aller Öffentlichkeit. Marill war viel zu geschockt und verwirrt, um reagieren zu können. Da der Söldner die Geduld verlor, stopfte er Marill kurzerhand ohne dessen Erlaubnis in dem Beutel, band diesen an den Truter und beide Söldner ritten wieder los. Marill blieb nichts anderes übrig, als zu versuchen, nicht in den Beutel zu kotzen. Als der Beutel wieder geöffnet wurde, befand er sich in einem abgedunkelten Raum, in dem er sich wohl nicht orientieren können sollte, doch nicht umsonst war Marill ein Zwielicht, und als solches konnte er sich dennoch perfekt orientieren. Und so erkannte er gleich König Allister, der in der Dunkelheit saß. Sogleich fragte er: Warum haltet ihr mich, einen Bürger Bontas hier fest? Allister antwortete mit belegter Stimme: Ich habe das Zwielicht ausgewählt, eine wichtige Aufgabe zu erfüllen, die die Zukunft des gesamten Königreich Amaknas betriffen wird. Wie man mir zu trug, möchte eine Randgruppe meiner Untertanen meinen Sohn Bellister töten, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können. Ich suche eine Gilde, die meinen Sohn schützen kann.. Das Zwielicht hat den Ruf, dass man es nicht findet, wenn es nicht gefunden werden will. Euch möchte ich meinen Sohn anvertrauen, bis die Situation in meinem Land wieder stabil ist. Heute Nacht um 4 erwarte ich einen angemessenen Trupp von Abenteurern, die für die Sicherheit meines Sohnes sorgen, um ihre Pflicht gegenüber dem Frieden der neutralen Abenteurer zu erfüllen. Marill erwiderte: Was soll das mit dem Frieden der neutralen Abenteurern zu tun haben? Wenn diese Randgruppe an die Macht kommt, erläuterte Allister, ist es wahrscheinlich, dass sie auf Bontas oder Brâkmars Seite in den Krieg einsteigen. Dann gibt es keinen Frieden mehr in der Welt der 12. Selbst in Incarnam, wo die kleinsten noch rumtoben werden die großen den Krieg führen. Marill begriff sofort. Ich werde alles nötige veranlassen. Eines aber würde mich noch interessieren. Warum beauftragt ihr nicht einfach eine stärkere Gilde, wie zum Beispiel Crudo? Dafür habe ich meine Gründe, erwiderte Allister scharf. Eure Audienz ist nun beendet. Ein Söldner entzündete ein Licht, das Marill blendete. Dieser nutzte diesen kurzen Moment, um den Eniripsa zurück in den Sack zu stopfen. Noch einmal wurde der Beutel samt Inhalt prächtig durchgeschüttelt. Schließlich stoppten die Söldner, ließen den schimpfen Eni aus dem Beutel und ritten weiter, als sei nichts geschehen. Den Rest des Tages nutzte Marill, um die Zwielichter im Halsabschneider Tempel, wo der geheime Treffpunkt war zu versammeln. In der Dämmerung begann die Sitzung. Nun erzählte Marill, was ihm widerfahren war. Sofort wurde es laut, als jeder seine eigene Meinung kund zu tun versuchte. Wie üblich zog sich der Rat nun zurück, um sich zu beraten. Fremder ergriff das Wort: Was mich an dieser Sache gewaltig stört, ist, dass es keine größere Gilde wie Crudo, Contaminated, Schicksal etc. ist. Es könnte eine Falle sein. Elbenjake erwiderte nachdenklich: Was sollte Allister für einen Grund haben, uns eine Falle zu stellen.. aber wie ein Jux schaut das auch nicht aus. Gehen wird doch davon aus, das alles stimmt. In diesem Falle wäre wohl die gesamte Welt der 12 in Gefahr... Gruselguste, der vor Eifer brannte antwortete: Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir den Thronfolger beschützen. Es klingt nach einem spannenden Abenteuer... Und was spricht dagegen, nicht einfach einen zwielichtigen Spion zu entsenden, der für uns nach dem Rechten schaut? Ganz gemütlich könnten wir uns endlich an einer würdigen Aufgabe messen. Jake gab ihm Recht: Das wäre sicherlich ein spannendes Abenteuer. Nun warf Hermione ein: Aber wie sollen wir vorgehen? Fremder antwortete nachdenklich: Das gesamte Zwielicht für diese Aufgabe zu verwenden, wäre auffällig. Ich bin dafür, dass wir uns ein paar herauspicken, die diese Aufgabe erfüllen. Gruselguste spann diesen Gedanken weiter fort: Diese 13 können zum Anfang in eine unserer Hafenhütten im stillen Örtchen auf Frigost hausen, um dort einen Plan auszuarbeiten, wie der kleine zu zu beschützen ist. Dann überlassen wir es am besten Hermi, die Teilnehmer des Abenteuers zu bestimmten... Während sich der Ältesten Rat beriet, wurde auch außerhalb der Konferenzraumes heftig diskutiert. Gerapped hörte sich vieles an. Weil ihm danach war, teleportierte er sich neben Marill und fragte: Was denkst du, wird daraus ein spannendes Abenteuer?Niju, die zu gehört hatte wollte gerade etwas erwiedern, als die Ratsmitglieder wieder den Raum betraten. Hermione trug mit erhobener stimme vor: Wir haben uns entschieden, diesen Auftrag Allisters anzunehmen. Zu diesem Zweck haben wir die Abenteurer ernannt, die diesen Auftrag durchführen werden. Ich verlese nun die Namen: Cute-Healer Fremder Elbenjake Gruselguste Chaos-Soldier Chikuro Niju Marill Gerapped Mittenz Mini-Cat Infernius Kayjin und zu guter letzt noch Xsenia Der Rest der Zwielichter steht bereit, um jederzeit einen unserer Mitglieder bei dem Auftrag ablösen zu können. Die letzten Worte gingen in den enttäuschten Seufzern der Nicht-Ausgewählten und den Jubelschreien derer unter, die mit durften. Die Ausgewählten fanden sich als Gruppe zusammen, wurden vom Rest der Zwielichter verabschiedet und machten sich auf den Weg zum Schloss König Allisters...
Kapitel 1: Hinterhalt Der prächtige Platz vor dem Schloss Allisters. Nachts trieb sich dort keine Menschenseele rum. Dort! War das ein Schatten? Nein, anscheinend nicht. Jeder, der noch so genau hin gesehen hätte, würde schwören, dass niemand den Platz betreten hatte. Und dennoch schlichen sich gerade 14 Zwielichter über den Platz. Genau genommen nur 13, denn Gera war sich fürs schleichen zu schade und teleportierte sich von einem Schatten zum nächsten. Sie versammelten sich, für normale Augen kaum wahrnehmbar an einer Ecke des Schlosses. Fremder, der Anführer der Gruppe flüsterte: Ich nehme an, dass man sich in das Schloss nicht herein teleportieren kann. Allister ist nicht dumm, er wird Abwehrzauber auf die Mauern gelegt haben, die dies verhindern. Aber dieses Fenster dort oben ist offen. Kein Iop könnte dort hereinspringen... Aber 2. Fremder gestattete sich ein schaden freudiges lächeln: Gera, verlangsame doch bitte die Zeit in der Umgebung. Also machte sich Gera an die Arbeit, während Niju auf Gruselgustes Schulter stieg. Dann sprang Gruselguste hoch empor, doch noch ein gutes Stück zu tief für das offene Fenster. Nun sprang Niju von Gruselgustes Schultern, sprang noch höher und blieb gerade am Sims hängen. Sie fühlte nichts außer der Angst, abzustürzen. Sie hing schließlich 20 Meter in der Luft. Sie zog sich heran, durch das Fenster hindurch. Fast hatte sie es geschafft, doch sie verließen ihre Kräfte. Dort hing sie nun und versuchte nicht abzustürzen. Sie fühlte den Angstschweiß auf ihren Händen, und merkte, wie sie langsam den Halt verlor. Und unten standen die Zwielichter, die hilflos mit ansehen mussten, wie sie dort baumelte und nicht hoch kam. Da kam Infernius ein Geistesblitz. Er murmelte sich zu: Das wird jetzt zwar ein wenig weh tun, aber es ist besser, als abzustürzen. Er nahm seinen Bogen, zielte sorgfältig und schoss einen Rückstoßpfeil ab. Dieser traf sie genau in den Allerwertesten.Mit Gedanken, die hier aus Gründen der Lesbarkeit nicht wiedergegeben werden, wurde Niju in das Zimmer katapultiert. Doch es hatte seinen Zweck erfüllt. Nun schlich sie sich ab die Tür, öffnete sie und lugte vorsichtig hinaus. Auf dem Gang patrouillierte ein Söldner. Als er mit dem Rücken zu ihr stand huschte sie zum nächsten Raum. So ging es immer weiter. Draußen zogen sich die Zwielichter (wortwörtlich) ins Zwielicht zurück. Es dauerte eine halbe Stunde, bis es Niju gelang, ein Fenster im Erdgeschoss zu öffnen. Dort kletterten die Zwielichter hinein. Sie warteten, bis die Turmuhr 4 schlug. Allister, sein Sohn Bellister und 2 weitere Personen betraten die Eingangshalle. Er lugte durch einen Spion auf den Platz heraus. Wo befinden sich nun die Zwielichter? Genau diese bauten sich nun hinter ihm auf. Hier sind wir, antwortete Marill, sichtlich bemüht, einen möglichst seriösen Ton anzuschlagen. Nun denn, dann passt gut auf meinen kleinen Bellister auf. Er verabschiedete den kleinen, der sehr gefasst wirkte, mit einer Umarmung. Doch wie die Gruppe hinaus ging, hörte jeder das selbe Geräusch. Ein hohes Geräusch, dass rasch tiefer wurde, jedoch fiepsig und fast unhörbar klang. Nur einen Sekundenbruchteil später schrien einige: Eine Bombe, und alle flüchteten nach links, nur weg von dem Geräusch. Sie hatten erst wenige Meter zurückgelegt, als die Bombe explodierte. Überall flogen Trümmerteile umher, eine Staubwolke stieg auf. Mehrere Personen stürmten nun heran. Es mussten Crâs sein, denn sie begannen, die Zwielichter mit Pfeilen unter Beschuss zu nehmen. Sofort bauten sich Jake und Infernius auf und schossen zurück. Gelbe Pfeile schossen hin und her. Die Angreifer suchten Schutz hinter einer Mauer, einer war, von einem Pfeil getroffen, zusammengesackt. Fremder befahl den eigenen Leuten, samt den den Prinzen tragenden Mittenz, sich ebenfalls hinter eine Hauswand zurück zu ziehen. Dorthin zogen sich schließlich auch die beiden Crâs zurück, die mit ihren Pfeilen so lange und tapfer die Gefahr verachtend den zwielichtigen Rückzug mit ihrer Deckung ermöglicht hatten. Nun ordnete Fremder den Haufen: So, wir müssen jetzt ruhig und rational bleiben. Die 3 oder 4, die uns da gerade Schwierigkeiten gemacht haben, sind da sicher nicht alleine. Die anderen werden sicher die beiden Zugbrücken und den Zaap bewachen. Die Frage ist nur, ob sie den Fluss auch an anderen Stellen bewachen? Ich denke nicht. Daher wenden wir uns jetzt nach Osten. Die Zwielichter hetzten sich durch verschiedene finstere Gassen und schlugen sich tatsächlich bis zum Fluss durch. Als sie sich daran machten, ihn zu überqueren, stapfte ihnen, mit jedem Schritt die Erde erschütternd ein Krachler entgegen. Seeeeeeehr unwahrscheinlich, dass der von alleine auf die Idee kommt, uns zu ärgern. Den übernehme ich. Xsenia fügte hinzu: Und ich nehme mir sein Herrchen vor. So eilte der Rest der Zwielichter weiter, während sich die beiden kampfbereit auf den Krachler stürzten. Xsenia nutzte ihre Peitsche, die sie so geschickt schwang, dass sie sich um den Hals des Krachlers wickelte , ihn stoppte und ihm ernormen schaden zufügte. Dadurch behindert konnte Chikuro dem Krachler mit einem gezielten Tritt den Arm entfernen. Da zeigte sich auch der Osa. Xsenia löste ihre Peitsche vom Krachler nicht, aber beschwor ihren eigenen , der sogleich auf den Osa eindrosch. Dieser suchte sofort sein Heil in der Flucht, wie auch sein malträtierter Krachler. Die anderen hatten währenddessen ihren weg über das andere Ufer gefunden, ohne nass zu werden. Niju und Gruselguste waren einfach herübergesprungen, wie auch Fremder, Mini, und Chaos. Cut und Marill hatten den Fluss mit ihren Flügeln einfach überflogen, Gera hatte sich herüberteleportiert. Jake und Infernius hatten sich mit Zerstreungspfeilen herüber geschossen. Mittenz hatte Kayjin und den Prinzen hinübergeworfen, Xsenia und Chikura waren auf dem Kopf des Krachlers, der durch den Fluss watete hinübergelangt. Chi zog nun Mittenz mit seinen Kräften hinüber, und sie alle flüchteten sich durch den Zaap im Hafen von Madrestam... Das Abenteuer hatte begonnen.
So, das war also Kapitel 1... ich hoffe ihr hattet viel Spaß am lesen ;) Kapitel 2 kommt dann hoffentlich bald raus^^
mfg Heikki/Gerapped
Zuletzt von Heikki/Gerapped am Di Apr 05, 2011 10:25 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Kleine Fehler behoben)
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 9:06 pm
Sehr geile Geschichte und das beste ist ich komme da drinn auch vor!
WEITER SO, :GF: :GF: :GF: :GF: :GF: :GF: :GF: :GF:
Gast Gast
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 9:15 pm
Erstmal: Schön geschrieben.
Zum anderen konnte ich mich nicht erinnern, dass ich dir die Erlaubnis gab, meinen Namen in einer Geschichte zu erwähnen. Wenn du mich lieb fragst, sage ich ja, was ich jetzt schon tue, aber nächstes mal, bitte Fragen, das hat Tayla auch bei ihrem Tofumikon getan.^^
Grüße Mini-Cat
Gast Gast
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 9:23 pm
Ich komme ja auch vor In der Geschichte hast du geschrieben 'er' ö_ö Niju ist eine Frau T_T
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 11:14 pm
Mini-Cat schrieb:
Erstmal: Schön geschrieben.
Zum anderen konnte ich mich nicht erinnern, dass ich dir die Erlaubnis gab, meinen Namen in einer Geschichte zu erwähnen. Wenn du mich lieb fragst, sage ich ja, was ich jetzt schon tue, aber nächstes mal, bitte Fragen, das hat Tayla auch bei ihrem Tofumikon getan.^^
Grüße Mini-Cat
Da ich dass ja nicht im Offi Forum, sondern nur unter uns veröffentliche, dachte ich, es sei in Ordnung, und bisher hast du ja auch nicht viel gemacht ;) Aber ich hoffe natürlich dennoch, dich in meine Geschichte einbauen zu dürfen ;)
Gast Gast
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Do März 31, 2011 11:33 pm
Marill ist einer der Hauptrollen, sehr gut, sehr sehr gut! Es gibt zwar hie und da ein paar Fehler aber ich finde es sehr toll! :) Marill muss aber noch auf Tom treffen, als er an seinem Grab steht. Mach was lustiges draus mit 'ner Stauballergie oder so. :)
Thema: Re: Auf zwielichtiger Tour Mi Apr 06, 2011 10:19 pm
Ich koennte eig auch Niju ins Fenster reinwerfen, obwohl deine Variante gefaellt mir besser, besonders das Teil mit dem Pfeil xD
Immerhin, was den Fall mit dem Fluss angeht, da koennen eigentlich nur Iops richtig ueberspringen und Enis rueberfliegen. Dieser Sprung bei Ecas ist nicht stark genug glaube ich um ueber einen Fluss rueberzuspringen, obwohl, zwar sehr unwahscheinlich, aber viellech koennte es klappen. Cras haette ich rueberwerfen sollen, Zerstreungspfeilen sind nicht dafuer geeignet ^^ Den Krachler kann ich auch noch leiden :P
Ansonsten ist's eine Super-Geschichte :P Ich frage mich aber schon die ganze Zeit, was du schreiben wirst, wenn der Panda eingreifen muessen wird. Meine Angriffszauber sind nicht gerade die meist logischen xD Ich glaube fuer diese Geschichte kann ich zu einem Intelligenz-Panda werden, dann sieht's besser aus ^^
Jedenfalls gefaellt mir das ganze sehr und ich warte ungeduldig auf eine Vorsetzung :)